Klammeraffe

Triff die agilen Akrobaten des Regenwalddachs

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Der Klammeraffe (Ateles spp.) ist einer der auffälligsten Primaten Mittel- und Südamerikas. Seinen Namen verdankt er seinen langen Gliedmaßen und dem Greifschwanz, die beim Klettern an die Beine einer Spinne erinnern. Beweglich und intelligent schwingen sie sich mühelos durch das Blätterdach des Regenwaldes und legen dabei große Strecken auf der Suche nach Früchten zurück. Bekannt für ihr soziales Verhalten und ihre engen Bindungen, spielen Klammeraffen auch eine Schlüsselrolle für die Gesundheit tropischer Ökosysteme.

Warum ist der Klammeraffe einzigartig?

Meister des Blätterdachs: Mit langen Armen und einem Schwanz, der wie eine fünfte Hand funktioniert, kommen Klammeraffen selten auf den Boden. Fruchtliebhaber: Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Früchten, wodurch sie wichtige Samenverbreiter für die Regeneration des Waldes sind. Hochsozial: Sie leben in sogenannten Fission-Fusion-Gruppen von 15–40 Individuen, die sich zum Nahrungssuchen in kleinere Gruppen aufteilen. Vokale Kommunikation: Anstatt lauter Brüllrufe wie Brüllaffen nutzen Klammeraffen Bellen, Wiehern und Körperhaltungen zur Verständigung. Gefährdeter Status: Viele Klammeraffenarten sind durch Lebensraumverlust und Jagd bedroht, weshalb ihr Schutz besonders wichtig ist.

Interessante Fakten über Klammeraffe

Gehören zur Gattung Ateles, mit mehreren Arten, darunter der Schwarzhand- und Geoffroy-Klammeraffe.

Sie sind nach ihren langen Gliedmaßen und ihrem Schwanz benannt, die sie zum Klettern, Schwingen und sogar zum Kopfüberhängen benutzen.

Sie können bis zu 9 Meter zwischen den Bäumen springen.

Sie sind stark auf ungestörten Primärregenwald angewiesen und daher sehr empfindlich gegenüber Abholzung.

Sie gelten als eine der intelligentesten Neuweltaffenarten mit fortgeschrittenen Problemlösungsfähigkeiten.

Sie sind für Regenwald-Ökosysteme unverzichtbar, weil sie eine wichtige Rolle bei der Samenverbreitung spielen.

Highlights, wo Klammeraffe zu sehen ist

Das Artenreichtum Costa Ricas

Costa Rica ist ein Paradies für Tierliebhaber und hat eine der höchsten Biodiversitäten pro Quadratkilometer weltweit. Von üppigen Regenwäldern und Nebelwäldern bis hin zu Mangroven und Stränden beherbergt das Land eine außergewöhnliche Vielfalt an Tieren. Du kannst Faultiere entdecken, die faul in den Bäumen hängen, Brüllaffen, die durch das Blätterdach rufen, bunte Tukane und Aras oder sogar scheue Jaguare in geschützten Reservaten. Flüsse und Küstengebiete bieten Sichtungen von Kaimanen, Meeresschildkröten und verspielten Delfinen. Jede Wanderung, Bootsfahrt oder Canopy-Tour ist eine Gelegenheit, die Natur in ihrer lebendigsten Form zu erleben.

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Unsere Ausflüge zur Entdeckung der Klammeraffe

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